Die kfd-Nordkirchen lädt ein zur gemeinsamen Maiandacht mit der kfd Südkirchen und kfd Capelle am Dienstag, den 11. Mai 2021 um 19 Uhr Open Air auf dem Platz am Bürgerhaus.
Das Thema lautet „Wer ist Maria?“. Musikalisch wird die Andacht mitgestaltet von Andrea Sauer und Claudia Velken-Bradt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Es wird gebeten, die Corona Regeln einzuhalten. Bei schlechtem Wetter findet die Andacht in der Mauritiuskirche statt.
… und Zeitungen für die Mitarbeiterinnen der kfd Nordkirchen
Die kfd Nordkirchen möchte alle interessierten Mitbürger*innen, recht herzlich zur 10 Minuten Andacht einladen.
Diese findet am Donnerstag, 06. 05. um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Mauritius statt. Das Thema lautet „Seht ich mache alles neu „.
Es ist das Motto der diesjährigen Aktionswoche im Monat Mai, wozu die Reformbewegung Maria 2.0 und der Kfd Diözesanverband Münster auch in diesem Jahr aufrufen.
Wir als Kfd Nordkirchen beteiligen uns an der Aktion und spannen ein Seil vor der Kirche mit Wünschen zum Thema „Erneuert die Kirche! Gleiche Würde, Gleiche Rechte“.
Wer möchte kann nach der Andacht seine Vorstellungen „Was wünsche ich mir von der Kirche bzw. für die Kirche“ auf Wimpel schreiben, die wir dann mit aufhängen.
Im Anschluss, nach der 10 Minuten Andacht liegen die Zeitungen „Junia“ für die Mitarbeiterinnen in der Kirche zur Abholung bereit.
Am Sa, den 17.4. brachte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn den 35 Firmlingen dieses Foto mit. Wenn man es sich anschaut, könnte man denken, was für ein verrücktes Bild. Kunst ist auch nicht mal das, was es früher mal war.
In der Tat ist es schwierig, darin etwas Sinnvolles zu sehen. Aber es lohnt sich. Es handelt sich dabei um optische Illusionsbilder, die unter dem Begriff „Magisches Auge“ bekannt sind. Will man etwas für sich erkennen, muss man sich darauf einlassen, probieren und Geduld haben mit sich.
Genauso ist es mit dem Glauben, mit Gott, den man nur selten, auf den ersten Blick erkennen kann. Oft lässt er sich erst auf den 2. oder 3. Blick erahnen – er, der sich hinter den Dingen verbirgt. Diese Tiefendimension des Lebens ist eine sehr bereichernde Wirklichkeit, die sich auf vielen spirituellen Wegen erspüren lässt.
Auf diesen Weg hat sich Stefan Zekorn mit 14 Jahren experimentell für ein Jahr eingelassen: „Ich will so leben, als ob Gott existiert.“ So ging er in Beziehung zu Gott, indem er sich mit Anderen austauschte, in der Bibel las und mit Gott sprach, wie mit einem Freund. Öfters am Abend schaute er auf den Tag zurück und deutete das Erlebte auf Gott hin, der es gut mit ihm meint. Vieles machte auf einmal Sinn. Willkürliches Glück oder Pech verwandelte sich in Fügung. Er fühlte sich in einem größeren Zusammenhang eingebunden. Das war gut.
Tja und dann wurde er Bischof. Das passiert bestimmt nur den Wenigsten, jedoch steckt das Potential des „Abendteuer Leben“ drin.
Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von unseren leitenden Kirchenmusiker Markus Reidegeld und dem Musikstudenten und Organist Julius Kloppenburg. Die schlichte Gestaltung ging vielen Besuchen zu Herzen und rührte an.
So feierten die Firmlinge mit ihren engsten Angehörigen und Paten in zwei Gottesdiensten den Empfang der Kraft Gottes und bestätigten als mündige Christen das „Ja“ ihrer Eltern zu Gott bei ihrer Taufe. Dabei wurden die momentanen Hygieneauflagen beachtetet und, wie hier zu sehen ist, von unseren Katechetinnen Pauline und Luisa umgesetzt.
Auf die Firmung haben sich die jungen Erwachsenen in den letzten Monaten digital vorbereitet und mit den Themen zum Heiligen Geist auseinander gesetzt. Was ist das? Wie funktioniert es und was bringt es mir? Wie geht beten? U.s.w. .
Sie vermisst dabei sehr, sich live zu sehen. Das erste Mal in Präsent sah man sich ein paar Wochen vor der Firmfeier in der Kirche zum Gottesdienst. Auch konnten wir kein Projekt durchführen, weder Pilgern, noch Bogenschießen in Kooperation mit dem hiesigen Verein oder ein Gespräch mit einem Feuerwehr-Seelsorger oder ein Besuch bei der Fazenda für Suchtkranke.
Trotz der widrigen Bedingungen waren die Jugendlichen zufrieden mit der Firmvorbereitung, zumal das Katecheten-Team sich für weniger als zu viel aussprach. Viele waren bzgl. der Schule viel vor dem Monitor und mussten für Prüfungen lernen.
Alles hat seine Zeit. Leider mussten wir unsere langjährige und leitende Katechetin Pauline Ringelkamp im Firmgottesdienst feierlich verabschieden. Pastor Wolters lobte ihr Engagement und ihre Entschiedenheit, sich für die jungen Menschen einzusetzen.
So wünschen wir ihr und allen Gefirmten Gottes Segen und viel Geduld auf ihrem Weg in die Tiefe. Denn das Leben lässt sich nicht verlängern sondern nur vertiefen.
Mit Meditationsübungen unterwegs in der Zeit um Pfingsten 2021
Still werden, wahrnehmen, aufmerksam sein für sich und Gott. Der vierwöchige kontemplative Übungsweg lädt ein, sich dafür jeden Tag eine Zeit zu nehmen. Ich darf sein, wie ich jetzt bin. Ich darf mich spüren und den Augenblick ausschöpfen. Ich bin da. Wie wohltuend kann das sein! Und es ist ein Weg, mit Gott in Kontakt zu kommen. Als Mose Gott nach seinem Namen fragt, stellt dieser sich vor: „Ich bin der Ich-bin-da!“ (Exodus 3,14). In jedem Augenblick sind wir umgeben vom Geist Gottes. Wir sind eingeladen, in ihm zu verweilen, ihn wirken zu lassen und etwas von ihm zu erspüren.
Impuls-E-Mails mit Texten und Audios leiten Sie an für eine tägliche Meditationszeit (etwa eine halbe Stunde). Dazu können Sie sich individuell unterstützen lassen durch eine Geistliche Begleiterin / einen Begleiter (per Mail / Telefon / Videotelefonie, einmal pro Woche).
Oder Sie können an wöchentlichen Video-Gruppentreffen mit Austausch und gemeinsamem Meditieren teilnehmen.
Der Start ist gut zwei Wochen vor Pfingsten, am 6.5., der Abschluss am 7.6.2021.
Die kontemplativen Alltagsexerzitien online werden von den kath. Nordbistümern in ökumenischer Kooperation angeboten und sind kostenfrei.
Anlässlich des nationalen Gedenktags für die Verstorbenen in der Coronapandemie werden am Sonntag, dem 18. April 2021 um 15:30 Uhr in Lüdinghausen, Seppenrade, Nordkirchen, Südkirchen und Capelle die Glocken läuten.
31,5 Millionen Menschen sind an Corvid 19 verstorben. In Deutschland haben sich mit dem „Coronavirus“ 3.095.016 Menschen infiziert. 2.747.00 Menschen sind genesen. Schätzungen zur Folge kämpfen mehr als 10 Prozent mit Langzeitfolgen. 79.520 Menschen sind allein in unserem Land verstorben. (Zahlen, Stand 15.4.2021, John Hopkins Universität, RKI)
Häufig werden diese Toten als reine Fallzahlen und Statistiken mitgeteilt. Doch hinter den Zahlen stehen Menschen mit ihren Geschichten und Erlebnissen. Hinter jeder einzelnen Zahl steht ein Schicksal, steht ein Mensch, der von uns gegangen ist. Hinter jeder Zahl steht ein Mensch mit seinen Angehörigen, mit all denen, die um ihn trauern. Hinter jeder Zahl stehen auch Ärztinnen und Ärzte und Pflegende, die um das Leben der Verstorbenen gekämpft haben. Hinter jeder Zahl stehen Hoffnung, Verzweiflung, Trauer, Wut, Liebe und Dankbarkeit.
Auf Anregung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier soll all dieser Toten und ihrer am Sonntag, 18. April, als einem Gedenktag für die Toten der Coronapandemie gedacht werden.
Die evangelische und die katholischen Kirchengemeinden in Lüdinghausen, Seppenrade, Nordkirchen, Südkirchen und Capelle werden sich diesem Gedenken mit dem Läuten der Totenglocken in allen Kirchen am Sonntag, dem 18.April, um 15:30 Uhr anschließen.
Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, soll dieser Tag zum Innehalten einladen und zeigen, dass die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen sind.
Hier finden Sie die aktuellen Zahlen für Nordkirchen. (oben rechts wählen)
Pastor Wolters wendet sich in den Tage der Pandemie über einen digitalen Ostergruß an seine Gemeinde.
Er greift das Bild der Baustelle in den letzten Wochen in Nordkirchen auf und überträgt es auf die Situation der Kirche und der vieler Menschen in diesem Zeiten.
Im Name des gesamten Seelsorgeteams und aller Mitarbeiter*innen wünscht er allen Bewohner der Gemeinde Gottes österlichen Segen.
Dauer: 8min
Tja und was wurde Neues gebaut? Kommen Sie vorbei und finden Sie es heraus. 🙂