Die Ferien beginnen. Menschen machen sich auf den Weg in den Urlaub. Was liegt da näher als um Gottes Bewahrung während der Reise zu bitten. Doch auch im Alltag sind wir unterwegs. Für Große und Kleine sind Fahrzeuge unentbehrlich oder gutes Hilfsmittel, manchmal auch geliebtes Spielzeug.
Wir laden alle Erwachsenen, Jugendliche und Kinder mit ihren Fahrzeugen ein: ob Auto oder Wohnmobil, Motorrad oder Fahrrad, Kinderwagen oder Roller, Trampeltrecker oder Bobbycar.
Kommen Sie am Sonntag, den 11. Juli um 15.30 Uhr zum Platz am Bürgerhaus, Nordkirchen. (Am Gorbach)!
Im Gebet und Segen wird Gottes Schutz auf die Menschen herabgerufen. Das ist zwar keine Garantie, dass alles immer gut geht, aber so ein Segen kann das Vertrauen verstärken, dass Gott mit uns auf all unseren Wegen ist.
Zudem hängen die neuen „Kigo to go“ Tüten an der evangelischen Kirche aus.
Der Sommer ist die Zeit des Wachsens und Reifens. Um ganze besonderes Wachsen und Reifen drehen sich die Gedanken des Kirchenkaters im Juli und klar, dass er dann erst mal das Wachsen der Samen aus der Kigo-Tüte beobachten muss.
Ein Ferien-Angebot der evangelischen und katholischen Kirche in Nordkirchen
Der Sommer steht für Erholung, Urlaub und Seele „baumeln lassen“. Menschen müssen frische Kraft schöpfen – erst recht nach vielen Einschränkungen und Einschnitten durch die Corona-Krise in diesem Jahr.
Daher laden die Kirchen zu verschiedensten „Kraftquellen“ im Rahmen ihrer Sommerkirche ein.
Kostenkalkulation und Verhandlungen angelaufen: Nach Fundamentsicherung werden zuerst die Außenfassaden saniert
Seit über zweieinhalb Jahren ist die „alte“ Kirche St. Pankratius in Südkirchen gesperrt und für Gottesdienste und Besucher nicht mehr zugänglich. Im September 2018 wurden schwere Schäden im Mauerwerk festgestellt – Austrocknung! Experten sprechen von „Sommerfrost“. Nun kommt Bewegung in die Bauplanung: Nach entsprechenden Gutachten läuft aktuell die Kostenberechnung. Die Außenfassade muss laut Gutachten als erstes dran.
Kirchenvorstand Petra Volmerg und Ludger Hanke räumen ein: „Wir hatten uns das zeitlich etwas anders gewünscht und wollten zu Pfingsten wieder einen Gottesdienst in dieser Kirche feiern. Nun hoffen wir, dass es im nächsten Jahr soweit ist.“
Jetzt wird die Sanierung diskutiert, geplant und beantragt. Neben Fachingenieuren und Gutachtern sind auch Denkmalschutzbehörden, das Bistum und die Kirchengemeinde mit im Boot. Das jüngste Gutachten erfolgte zu Putz- und Farbuntersuchungen innen und außen. Dabei kam heraus: Über die äußeren Risse gelangte Wasser in den Innenraum, wodurch der Innenputz auch Schaden nimmt.
Die Empfehlung Zuerst wird die Außenfassade saniert und danach innen die Wände und das Gewölbe. Die Kalkulation der Kosten und die entsprechenden Gespräche mit der Denkmalbehörde und dem Bistum sind angelaufen. Wenn das umgesetzt ist, folgt die technische Sanierung. Dazu gehören die Entkopplung der Wärmebereitstellung unter Einbeziehung der alten Sakristei und die Anordnung der Stromführung (Steckdosen und Beleuchtung).
Ursache der Sperrung im Sommerfrost 2018 Ursache der Sperrung war „Sommerfrost“ im Dürrejahr 2018. Durch die andauernde Trockenheit kam es zu einer Volumenreduktion der Bodenschichten unterhalb der Gebäudefundamente. In der Folge rissen am Altgebäude der Kirche die Mauern auf.
Da auch der Bewuchs um die Kirche zu Wasserentzug des Bodens führte, musste dieser als Erstes entfernt werden. Baugrunduntersuchungen schlossen sich an. Mit Hilfe eines Rissmonitorings beobachteten Ingenieure, ob sich die Mauern des Gotteshauses noch bewegen. Die Empfehlung der Experten: Bis zum Spätherbst 2019 warten und dann den Baugrund unter den Fundamenten stabilisieren. Umgesetzt wurde das plangemäß mit einer Zweikomponenten-Expansionsharz-Injektion. Seitdem ist das Fundament abgesichert. In den Beeten rund um die Kirche wachsen und blühen vorübergehend vom Küster gesäte Wildblumen als Augen- und Bienenweide.
Zur alten Kirche „St. Pankratius“ Die Kirche wurde 1691 bis 1694 als einschiffige, dreijochige Kirche erbaut. An der Nordseite ist die zweigeschossige Sakristei angebaut. Der schlitzartige Turm wurde vom Vorgängerbau übernommen und im 17. Jahrhundert durch ein drittes Geschoss und einem Turmhelm aufgestockt. Bauherr war Gottfried Laurenz Pictorius (1663-1729) im Baustil der Gotik und Renaissance mit romanischem Turm: Es handelt sich um ein gotisches Kreuzgewölbe mit Rippen und Quergurten auf Konsolen. Die letzte Restaurierung erfolgte in den 1990er Jahren.
Corona bedingt fallen dies Jahren die Prozessionen wieder aus. Herzlich laden wir zu den Gottesdiensten in unseren Kirchen ein.
Was Fronleichnam bedeutet erfahren Sie im aktuellen Pfarrbrief oder ausführlich HIER. Dort wird auch amüsant beschrieben, warum es anno dazumal zu einem schweren Kirchenraub im sonst so beschaulichen Nialing kam. Es war den Leuten ein großes Anliegen, einmal Himmelsträger zu sein, einer jener 4 Leute, die den Baldachin tragen.
Von Pfingstsonntag bis Fronleichnam können Kinder und Eltern sich auf die „gefühlvolle“ Via Lucis in Nordkirchen begeben.
Viele Gefühle prägen das menschliche Leben. Die Freunde Jesus erlebten diese ganz unterschiedlich nach Ostern. Sie sind auf der „Via Lucis“, dem Lichtweg.
An der Evangelischen Kreuz-Kirche haben Kinder und Familien von Pfingstsonntag bis Fronleichnam die Möglichkeit, an sechs Stationen Geschichten von Jesus zu erleben. Die Kinder können zusammen mit dem Kirchenkater viele Entdeckungen dort machen.
An den Stationen gibt es Gedanken und Gebet zu den entsprechenden Geschichten. Mittels QR-Code können Geschichten und Lieder angehört werden. Aber auch ohne digitale Helfer kann man diesen Lichtweg gut in Familie gehen.
Bei den Stationen kann man ein Gebets-Würfel gestalten, der den Kerngedanken der Geschichte widerspiegelt.
Die Stationen sind im Freien um die evangelische Kirchen (gegenüber dem Friedhof) aufgebaut und können jederzeit besucht werden.
Die Pfingstaktion ist ein ökumenisches Angebot der evangelischen und katholischen Gemeinde.