Vorschau – Bald ist es wieder so weit, die Kirchengemeinde St. Mauritius Nordkirchen – Südkirchen – Capelle wählt einen neuen Kirchenvorstand. Die Wahl findet am 6./7. November 2021 statt.
Es ist schwer geworden für ein solches Ehrenamt, Menschen aus den Gemeindeteilen zu motivieren und zu gewinnen. Zum einen hat es das Ehrenamt
in der heutigen Zeit persée sehr schwer, zum anderen steht gerade die Kirche als Institution im Kreuzfeuer der Kritik.
Aber die Institution ist nur das Gefäß des Glaubens. Füllen müssen dies all die Gläubigen auf allen Ebenen einer Glaubensgemeinschaft. Es ist wie mit gekellterten Trauben. Daraus kann ein guter Wein oder ein bitterer Essig werden. U.a. das Image von Kirche macht es dem Kirchenvorstand momentan wirklich nicht leicht, einen guten Wein zu machen.
Wenn die Gläubigen aber aktiv dazu beitragen möchten, Kirche vor Ort zu gestalten, dann bietet die Mitarbeit in einem Gremium dazu eine gute Möglichkeit. Das heißt nicht, dass man dazu eine besondere Ausbildung wie z. B. zum Verwaltungsfachmann, Steuerberater, Bürofachkraft oder etwas in der Art haben muss, denn der Kirchenvorstand wird tatkräftig von hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützt. Vor Ort durch die Verwaltungsreferentin, aber auch von der Zentralrendantur, die sich als Dienstleister für die Kirchengemeinde versteht.
Als Kandidaten für dieses Amt kommen alle in der Gemeinde wohnenden Katholiken ab dem 16. Lebensjahr in Frage.
Wer Interesse und/oder Fragen zu diesem Ehrenamt hat:
. am Sa, den 18.09. um 17 Uhr in St. Dionysius, Capelle und
. am Sa, den 18.09. um 18.30 Uhr in St. Mauritius in Nordkirchen sowie
. am So, den 19.09. nach dem Hochamt in St. Pankratius, Südkirchen um 11 Uhr,
stehen nach den Gottesdiensten Mitglieder des jetzigen Kirchenvorstandes zur Verfügung, um Fragen zum Amt und ihre persönlichen Wahrnehmungen in diesem Amt, mit den Interessenten zu erörtern.
Freiwillige Mitarbeiter können sich auch gerne direkt an des Pfarrbüro in Nordkirchen, Frau Hildegard Rolf, Tel. 972918-116 wenden.
Rückschau – Nach langer Coronapause ist es wieder soweit.
Die kfd Nordkirchen möchte alle Interessierten Senioren recht herzlich zum gemütlichen Beisammensein in die Seniorenbegegnungsstätte einladen. Es kann gespielt, Kaffee getrunken und sich angeregt unterhalten werden.
Jeden Donnerstag, ab dem 26.08. ist die Seniorenbegegnungsstätte für alle wieder geöffnet. Die 3G Regel muss berücksichtigt werden. Beginn ist jeweils nach der 15 Uhr Messe in der Mauritius Kirche.
Rückblick – Am letzten Samstag sind 16 Kinder aus Capelle zur Erstkommunion gegangen. Aus Kapazitätsgründen fand der Gottesdienst unter Corona Bedingungen in Südkirchen statt.
Die Hygienevorschriften erklären auch, dass die Kinder bei ihren Eltern/ Familien saßen. In diesem Setting empfingen die Kleinen „Christus im gewandelten Brot“. D.h. nacheinander kamen die Familien nach vorn und kommunizierten. Erstkommunion betrifft immer die ganze Familie – das wurde hier noch mal deutlich.
Der feierliche Gottesdienst wurde von Pastor Thaddeus Eze gehalten und mit Pastoralreferentin Sabine Milde durchgeführt. Die aktuellen hohen Corona-Zahlen erlauben es leider nicht, dass die Kinder sich aktiv an der Messe beteiligen konnten.
Das Thema lautete: Vertrau mir – ich bin da. Gerade in unseren unsicheren Zeiten ist es eine Bereicherung, wenn man die Lebens-Ressource Glauben/Vertrauen für sich kultiviert hat. Man weiß sich in einen größeren Zusammenhang eingewoben und kann Veränderungen leichter annehmen und somit besser damit umgehen.
Biblisch hörten die Kinder die Geschichte von Petrus auf dem Wasser. Alle 12 Jünger waren in einem Boot. Das war ziemlich eng. Pastor Eze wohnte mit seinen 4 Geschwistern in einem Zimmer und kann das gut nachempfinden.
Dem Ruf Jesu folgend stieg Petrus aus dem schützenden Boot aus und lief ein paar Schritte über das Wasser – was ein Mut, was ein Vertrauen! Leider ging er dann doch unter, weil er seinen Blick von Jesus wegrichtet und Angst bekam. Natürlich rettete Jesus ihn.
Man darf ruhig menschlich sein, kann aber auch Wunder erleben, wenn man sich auf Jesus einlässt.
Den Familien aus Capelle und allen anderen Familien, die noch die Erstkommunionfeier vor sich haben, wünschen wir Gottes Segen und ein frohes Fest!
In unserer Pfarrei beginnt jetzt die Anmeldung zur Firmvorbereitung. Über einen Brief wurden die Jugendlichen der Geburtsjahrgangs 2005/2006 eingeladen, sich hier über die Homepage anzumelden.
Es ist möglich, dass nicht alle Adressen der mgl. Firmanden kirchenseitig erfasst sind. Deshalb möchten wir alle Jugendlich bitten, sich gegenseitig zu informieren. Danke!
Über die Anmeldung können die Jugendlichen ihre Vorbereitung mitgestalten. So können die richtigen spannenden Projekte und Themen eingebunden werden.
Los gehts mit einem einem Kennenlern-Treffen am Mi, den 22.09.21 um 17 Uhr in Nordkirchen, Mauritiusstr. 2 vor dem Pfarrheim/ Bücherei.
Alle interessierten Eltern laden wir herzlich zum Elternabend am Do, den 23.09.21 um 20 Uhr in Capelle, Pfarrheim (Schulweg 9) ein. Hier werden sie informiert, können Fragen und Wünsche äußern.
Wir halten uns an die aktuelle Corona-Schutzverordnung. Für den Elternabend gilt die 3G-Regel.
Das Katechetenteam freut sich auf den gemeinsamen Weg.
Marcus Porsche, Pastroalreferent.
Rückblick – Am Samstag, 21.08. trafen sich 53 Frauen (natürlich unter Einhaltung der 3G Regel) im Plettenbergerhof zur jährlichen Hauptversammlung.
Es wurde Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten, Teammitglieder verabschiedet, neue gewählt und langjährige Mitglieder geehrt.
Da es diesmal keine Messe vorher gab, wurde in diesem Jahr für die Flutopfer gesammelt. Hierbei kam ein Betrag von 250 Euro zusammen, der gespendet wurde.
Der Kassenbericht wurde von Karin Bökkerink erläutert und anschließend von den Kassenprüferinnen Edelgard Jacherts und Mary Kreienkamp verabschiedet. Die neuen Kassenprüferinnen für das kommende Jahr sind Edelgard Jacherts und Bärbel Kesting. Einen Jahresrückblick mit den Veranstaltungen, die noch vor Corona stattfanden, wurde von Hanni Jünemann vorgetragen.
Geehrt für lange Mitgliedschaften wurden Ursula Losch, Anni Niederhausen und Martha Preun für 50 Jahre. Toni Flakowski und Mia Fritsche für 60 Jahre. Auf stolze 70 Jahre Mitgliedschaft können Antonia Lepper und Alwine Böcker zurückblicken. Geehrt für 25 Jahre Mitarbeiterin wurde Christiane Breer. 40 Jahre als Mitarbeiterin dabei ist Gerda Scholz.
Nach langen Jahren Arbeit in der Seniorenbegegnungsstätte wurde Ingrid Bradt verabschiedet.
Aus dem bisherigen Leitungsteam verabschiedeten sich Maria Hüning , Christa Jura, Irmgard Niehues und Anita Irmer.
Das neu gewählte Team besteht nun aus:
Karin Bökkerink, Monika Bürger, Maria Ressemann-Richter, Hanni Jünemann, Gabriele Kehnen -Kersting, Ursula Kersting , Susanne Mielke und Ruth Wilde.
Die kfd Nordkirchen bedankt sich nochmals bei allen Helferinnen und Helfern für die erfolgreiche Unterstützung in den zurückliegenden Jahren. Ebenso wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass neue Mitglieder*innen, egal welchen Alters, jederzeit recht herzlich willkommen sind.
Rückblick – Es ist immer ein besonderer Tag im Leben der ganzen Familie, wenn das Kind die Kita verlässt und in die Schule kommt, so auch in Nordkirchen. Alle Kinder und Eltern sind etwas aufgeregt, ob wegen der Zuckertüte oder wegen des neuen Lebensabschnittes des Zöglings. So ist es gute Tradition vor Ort, diesen Tag mit einem Gottesdienst zu begehen. Nachdem die Corona Auflagen erfüllt waren und alle sicher in Bänken saßen, ging es los.
Nach der Begrüßung hieß es, einfach spitze dass du da bist. Unser leitender Organist sang vor und alle Kinder machten die Gesten dazu. Das machte ihn viel Spaß, zu klatschen, zu trampeln und sich zu bewegen. Nach einem Gebet hörten wir die Stelle aus der Bibel, wo es sinngemäß heißt: Wir sind alle ein Ganzes, und jeder ist ein Teil davon. So wie unser Körper ein Ganzes ist und die Hand ein Teil davon. Das wurde noch mal mit der Geschichte von Swimmy aufgegriffen, einem Fisch der seinen alten Schwarm verloren hat, Wunder entdeckte im Meer der Möglichkeiten und einen neuen Schwarm für sich gewann.
Genauso erging es den Kindern die ihre Kita zurücklassen und nun in die Schulgemeinschaft sich einfinden. Nach der Geschichte brachte jedes Kind einen Fisch nach vorn zusammen mit einer Stärke, die es vorher mit den Eltern besprochen hatte. So bildeten die neuen Erstklässler eine starke Gemeinschaft, in der ein guter Geist, in der Gottes Geist weht.
Nach den Fürbitten kam der allgemeine Segen, gefolgt von einem persönlichen Segen der Eltern für ihr Kind. Ich erinnere mich noch genau, wie meine Mutter mich immer mit ihrem Segen auf meine Stirn aus dem Haus in die Welt entlassen hat. Das fühlte sich immer gut an. Nach dem Gottesdienst gingen die Eltern mit ihren Kindern wieder zur Schule. Unterwegs wurden sie herzlich von den Kindern in der Kita St. Mauritius begrüßt und beglückwünscht. Das rührte viele tief an.
Auch wir wünschen den Kindern und den Familien alles Gute zum neuen Schuljahr.