In zwei kurzen Gottesdiensten feierten die drei ersten Klassen der Grundschule in Nordkirchen ihre Einschulung. Es wurde kräftig gesungen und genau zugehört. Jeder ist anders. Jeder kann etwas besser und etwas schlechter. Jedes Kind hat seine Stärken, die es in die Klassengemeinschaft einbringen kann. Am Ende segneten auch die Eltern ihre Kinder.
Auf dem Weg zur Schule gab es vor der Kita ein großes „Hallo“. Man wünschte den „alten Kollegen“ alles Gute auf der „neuen Stelle“. Manche versprachen, nächstes Jahr nachzukommen.
Auch wir wünschen allen Kindern alles Gute und Gottes Segen für ihre Schulzeit.
Kurz bevor die Ferien losgingen, wurden die zwei Grundschülerinnen in die Gemeinschaft der Messdienerinnen in Nordkirchen aufgenommen. Als Zeichen für die Aufnahme bekamen die beiden eine Messdienerplakette von Pfarrer Wolters überreicht..
Beim gemeinsamen ersten Dienen stand die große Schwester ihnen bei. So ging alles gut. Aufgeregt waren die beiden trotzdem.
Zum Auftakt fahren die drei mit Pf. Eze im September zur Messdienerwallfahrt nach Osnabrück. Es ist schön zu erleben, dass es ganz viele von Ihnen gibt, die sicher ihren Dienst versehen können und Gemeinschaft erfahren.
Wir wünschen Nele und Luna alles Gute und Gottes Segen!
Rückblick: Es ist ein emotionaler Moment, wenn die Kinder die Grundschule verlassen und zur weiterführenden Schule kommen. Nicht nur für die Kinder. Wie schnell sind sie groß geworden, gehen immer mehr ihre eigenen Wege.
Im Gottesdienst haben die Schüler*innen zurückgeschaut, was sie alles erlebt haben in den vier Jahren. Dazu haben sie sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht: Welche schönen Erlebnisse bleiben dir im Gedächtnis? Wofür bist du dankbar?
Und sie haben nach vorn geschaut und sich gefragt: Was wünscht du dir? An was denkst du, was fühlst du bezüglich des nächsten Schuljahres.
Die Kinder waren sehr dankbar für ihre Klassenlehrer*in, die vielen schönen Erlebnisse, wie Ausflüge oder Klassenfahrt, für die gute Gemeinschaft und die Freunde, die sie gefunden haben. Sie empfanden ihr Schulzeit als schön.
Das finde ich bemerkenswert. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder.“ Die Wort Jesu kommen mir dazu in den Sinn. Trotz Corona, Homeschooling und den ganzen anderen Einschränkungen war es für die Kinder eine gute Zeit – die letzten 4 Jahre.
Sie erinnern sich an das Schöne, vergessen das Schlechte und sind auf die Zukunft ausgerichtet. Sie freuen sich auf die Ferien und die weiterführende Schule. Sie vertrauen. Sorgen kennen sie kaum. Sorgen.
„Wer von euch kann sein Leben nur um einen Tag verlängern durch sein Sorgen?“ so fragt uns Jesus auch heutzutage. Ins Vertrauen gehen – das kann helfen, sich bei Jesus einhaken, wie es Bergsteiger tuen in einer Seilschaft. Deshalb habe ich einen Karabiner an das Kreuz gehangen.
Wie mag das gehen?
Ich baue eine Beziehung zu Gott auf, spreche mit ihm, vertraue ihm alles an. Diese unsichtbare Verbindung von Herz zu Herz kann mich stärken und mir Sicherheit vermitteln – über alle irdischen Sicherheiten hinaus. Sie stärkt mich von innen heraus. Dort muss ich suchen. So kann mich Gott begleiten durch all das, was noch kommen mag, durch Höhen und Tiefen.
Die Schüler*innen hatten einen festlichen Gottesdienst, sangen und beteten kräftig mit. Es war ein würdiger Abschluss ihrer Grundschulzeit.
So wünschen wir allen Eltern und Kindern, allen Familien eine erholsame Urlaubszeit und viel Gesundheit.
Rückblick Sieben neue Messdiener*innen wurden am letzten Freitag in der St. Pankratius Kirche aufgenommen.
So hatte sich die Werbung bei der letzten Erstkommunionfeier für Messdiener in Südkirchen gelohnt. Die Kinder trafen sich mit Pastor Thaddeus Eze und entschieden sich für den Dienst am Altar und eine Menge Freude in der Gemeinschaft der Messdiener.
Folgende Kinder wurden in die Messdienergemeinschaft aufgenommen: Judith, Daniel, Anna, Bella-Luna, Mia, Jan und Pia.
Wir wünschen allen Mädchen und Jungen viel Freude am Dienst und Gottes Segen!