Ökumenische Pfingstaktion für Familien und Kinder

Ökumenische Pfingstaktion für Familien und Kinder

Von Pfingstsonntag bis Fronleichnam können Kinder und Eltern sich auf die „gefühlvolle“ Via Lucis in Nordkirchen begeben.

Viele Gefühle prägen das menschliche Leben. Die Freunde Jesus erlebten diese ganz unterschiedlich nach Ostern. Sie sind auf der „Via Lucis“, dem Lichtweg.

An der Evangelischen Kreuz-Kirche haben Kinder und Familien von Pfingstsonntag bis Fronleichnam die Möglichkeit, an sechs Stationen Geschichten von Jesus zu erleben. Die Kinder können zusammen mit dem Kirchenkater viele Entdeckungen dort machen.

An den Stationen gibt es Gedanken und Gebet zu den entsprechenden Geschichten. Mittels QR-Code können Geschichten und Lieder angehört werden. Aber auch ohne digitale Helfer kann man diesen Lichtweg gut in Familie gehen.

Bei den Stationen kann man ein Gebets-Würfel gestalten, der den Kerngedanken der Geschichte widerspiegelt.

Die Stationen sind im Freien um die evangelische Kirchen (gegenüber dem Friedhof) aufgebaut und können jederzeit besucht werden.

Die Pfingstaktion ist ein ökumenisches Angebot der evangelischen und katholischen Gemeinde.

Maiandacht der Kfd

Maiandacht der Kfd

Die kfd-Nordkirchen lädt ein zur gemeinsamen Maiandacht mit der kfd Südkirchen und kfd Capelle am Dienstag, den 11. Mai 2021 um 19 Uhr Open Air auf dem Platz am Bürgerhaus.
Das Thema lautet „Wer ist Maria?“. Musikalisch wird die Andacht mitgestaltet von Andrea Sauer und Claudia Velken-Bradt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Es wird gebeten, die Corona Regeln einzuhalten. Bei schlechtem Wetter findet die Andacht in der Mauritiuskirche statt.

10 Minuten Andacht im Zeichen Maria 2.0

10 Minuten Andacht im Zeichen Maria 2.0

… und Zeitungen für die Mitarbeiterinnen der kfd Nordkirchen

Die kfd Nordkirchen möchte alle interessierten Mitbürger*innen, recht herzlich zur 10 Minuten Andacht einladen.

Diese findet am Donnerstag, 06. 05. um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Mauritius statt. Das Thema lautet „Seht ich mache alles neu „.

Es ist das Motto der diesjährigen Aktionswoche im Monat Mai, wozu die Reformbewegung Maria 2.0 und der Kfd Diözesanverband Münster auch in diesem Jahr aufrufen.
Wir als Kfd Nordkirchen beteiligen uns an der Aktion und spannen ein Seil vor der Kirche mit Wünschen zum Thema „Erneuert die Kirche! Gleiche Würde, Gleiche Rechte“.

Wer möchte kann nach der Andacht seine Vorstellungen „Was wünsche ich mir von der Kirche bzw. für die Kirche“ auf Wimpel schreiben, die wir dann mit aufhängen.

Im Anschluss, nach der 10 Minuten Andacht liegen die Zeitungen „Junia“ für die Mitarbeiterinnen in der Kirche zur Abholung bereit.

Tag der Diakonin

Tag der Diakonin

Die KFD Nordkirchen möchte alle interessierten Frauen am Donnerstag, 29.04. zum Tag der Diakonin einladen.
Gemeinsam wollen wir diesen um 19 Uhr mit einem Wortgottesdienst in Davensberg, in der St.Anna Kirche feiern.
Der Gottesdienst findet ohne Anmeldung statt. Für Fahrgelegenheiten sollte jeder selber sorgen.
Es wird gebeten sich an die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen in und vor der Kirche zu halten (Abstand, Desinfizieren und Tragen der Masken).

Seit 1998 veranstaltet der verschiedene christliche Frauenverbände am 29. April, dem Gedenktag der Hl. Katharina von Siena, den „Tag der Diakonin“. Damit setzt sie sich für die Öffnung des sakramentalen Diakonats für Frauen ein. Die Einbeziehung von Frauen in alle kirchlichen und diakonischen Strukturen sieht der Frauenbund als sinnvolles und notwendiges Zeichen einer glaubwürdigen Kirche. Frauen und Männer sind in gleicher Weise zum Dienst am Nächsten befähigt. Ihnen sollen auch Ämter in gleicher Weise offen stehen.

Quelle und mehr Infos darüber finden Sie HIER.

Firmung – Blick in die Tiefe

Firmung – Blick in die Tiefe

Am Sa, den 17.4. brachte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn den 35 Firmlingen dieses Foto mit. Wenn man es sich anschaut, könnte man denken, was für ein verrücktes Bild. Kunst ist auch nicht mal das, was es früher mal war.

In der Tat ist es schwierig, darin etwas Sinnvolles zu sehen. Aber es lohnt sich. Es handelt sich dabei um optische Illusionsbilder, die unter dem Begriff „Magisches Auge“ bekannt sind. Will man etwas für sich erkennen, muss man sich darauf einlassen, probieren und Geduld haben mit sich.

Genauso ist es mit dem Glauben, mit Gott, den man nur selten, auf den ersten Blick erkennen kann. Oft lässt er sich erst auf den 2. oder 3. Blick erahnen – er, der sich hinter den Dingen verbirgt. Diese Tiefendimension des Lebens ist eine sehr bereichernde Wirklichkeit, die sich auf vielen spirituellen Wegen erspüren lässt.

Auf diesen Weg hat sich Stefan Zekorn mit 14 Jahren experimentell für ein Jahr eingelassen: „Ich will so leben, als ob Gott existiert.“ So ging er in Beziehung zu Gott, indem er sich mit Anderen austauschte, in der Bibel las und mit Gott sprach, wie mit einem Freund. Öfters am Abend schaute er auf den Tag zurück und deutete das Erlebte auf Gott hin, der es gut mit ihm meint. Vieles machte auf einmal Sinn. Willkürliches Glück oder Pech verwandelte sich in Fügung. Er fühlte sich in einem größeren Zusammenhang eingebunden. Das war gut.

Tja und dann wurde er Bischof. Das passiert bestimmt nur den Wenigsten, jedoch steckt das Potential des „Abendteuer Leben“ drin.

Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von unseren leitenden Kirchenmusiker Markus Reidegeld und dem Musikstudenten und Organist Julius Kloppenburg. Die schlichte Gestaltung ging vielen Besuchen zu Herzen und rührte an.

So feierten die Firmlinge mit ihren engsten Angehörigen und Paten in zwei Gottesdiensten den Empfang der Kraft Gottes und bestätigten als mündige Christen das „Ja“ ihrer Eltern zu Gott bei ihrer Taufe. Dabei wurden die momentanen Hygieneauflagen beachtetet und, wie hier zu sehen ist, von unseren Katechetinnen Pauline und Luisa umgesetzt.

Auf die Firmung haben sich die jungen Erwachsenen in den letzten Monaten digital vorbereitet und mit den Themen zum Heiligen Geist auseinander gesetzt. Was ist das? Wie funktioniert es und was bringt es mir? Wie geht beten?  U.s.w. .

Sie vermisst dabei sehr, sich live zu sehen. Das erste Mal in Präsent sah man sich ein paar Wochen vor der Firmfeier in der Kirche zum Gottesdienst. Auch konnten wir kein Projekt durchführen, weder Pilgern, noch Bogenschießen in Kooperation mit dem hiesigen Verein oder ein Gespräch mit einem Feuerwehr-Seelsorger oder ein Besuch bei der Fazenda für Suchtkranke.

Trotz der widrigen Bedingungen waren die Jugendlichen zufrieden mit der Firmvorbereitung, zumal das Katecheten-Team sich für weniger als zu viel aussprach. Viele waren bzgl. der Schule viel vor dem Monitor und mussten für Prüfungen lernen.

Alles hat seine Zeit. Leider mussten wir unsere langjährige und leitende Katechetin Pauline Ringelkamp im Firmgottesdienst feierlich verabschieden. Pastor Wolters lobte ihr Engagement und ihre Entschiedenheit, sich für die jungen Menschen einzusetzen.

So wünschen wir ihr und allen Gefirmten Gottes Segen und viel Geduld auf ihrem Weg in die Tiefe. Denn das Leben lässt sich nicht verlängern sondern nur vertiefen.

Nachzuhören ist die Predigt und der ganze Gottesdienst HIER. 

 

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