Die Vorbereitung umfasst einen Besuch der Jugendkirche in Münster sowie im Kloster in Lüddinghausen. Zusammen werden wir ein Wochenende auf der Jugendburg in Gemen verbringen. Ganz praktisch geht es in das christliche Handeln bei verschiedenen Projektebei der Tafel, Caritas, Bewahrung der Schöpfung oder der kirchlichen Jugendarbeit. Sich und Gott können die Jugendlichen anders erleben beim spirituellen Bogenschießen.
Neben den Informationen über die Punkte der Vorbereitung, gab es jede Menge Spiel und Spass. So lernte man sich auf sehr unterhaltsame Art und Weise untereinander kennen. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkte bei den „Montagsmalern“.
Neben der Freude an der Gemeinschaft wurden die Firmbewerber*innen auch thematisch in den Prozess der Firmvorbereitung eingeführt. Als angehende Erwachsene werden sie mündig. Sie treffen zunehmend ihre eigene Entscheidung unabhängig von ihren Eltern. Dazu konnten die Firmlinge spielerisch Position beziehen: Wer ist Jesus für mich? Warum bin ich hier? Welche Rolle spielt Gott bei meinen Entscheidungen?
Zum Abschluss ging man zusammen in den Gottesdienst. In der Predigt sprach Pastor Wolters über die Apokalypse. Vor 2000 Jahren wie heute gab es die Unkenrufe des Untergang. Letztlich muss ich selbst entscheiden, was ich glaube und was nicht.
Trotz allem spricht mir Jesus zu: lasst dich nicht in die Irre führen! Ich bleibe bei dir bis ans Ende aller Tage.
Stärkt von diesen Zuspruch gingen die Firmlinge wieder in ihren Alltag.